HANNS SCHIMANSKY


Und wieder überrascht Hanns Schimansky uns Betrachter mit einem weiteren Kapitel seiner unglaublich phantasiereichen Zeichnungswelt. Sehen Sie selbst.


„Die Lineaturen, Figurationen und Flächen in Hanns Schimanskys Zeichnungen waren bisher vom Schwarz der Tuschen und Stifte ausgezeichnet. Das Schwarz fördert nicht nur das Plastische, das der Künstler durch seine Faltungen ins Räumliche gesteigert hat, sondern führt in etwas Tönendes. Man könnte einige Zeichnungen sogar als Partituren verstehen, die sich in Klänge übersetzen ließen. In der jüngsten Zeit erfolgte nochmals eine Wandlung: ins Farbige, wenn man es genauer benennen will, in das zeichnerische Aquarell. In ihrer Sprache bleiben diese neuen Blätter dem Betrachter vertraut, nur stehen dem Zeichner überraschend neue Erfindungen zur Seite. Weder die gewohnte Feder, noch Stifte sind seine Mittel, sondern farbige Tuschen laufen an gefalteten Linien entlang. Dabei ist einiges gesteuert, anderes dem Zufall überlassen. Die farbigen Zeichnungen sind von einer gelassenen Heiterkeit, die zugleich von einer großen inneren Freiheit kündet.“ Eugen Blume


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